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Aufbau 1

Das war unser Aquarien-Plecebo aus Zollstöcken, um die Ausmaße besser verstehen zu können und die Tischhöhe und Position fixieren zu können.

Im Hintergrund liegt schon eine Lage Kacheln für den Schrank.

Und da war es denn nun endlich da, das Becken 120x60x60 aus 10mm Glas. Wog ungefähr 70kg und war eigendlich ganz easy zu bewegen. Jeden Tag möchte man das natürlich auch nicht ins Dachgeschoss schleppen.

Dazu kamen noch 20kg Meersalz, 18kg Korallenbruch 2-5mm, 18kg Korallensand und am nächsten Tag noch 50kg Keniakeramik (die nicht ins Becken kam)

Dank nochmal an Andreas, Ulf und Sören für die Hilfe beim Schleppen.

Hier durfte die Keniakeramik schon mal probeliegen. Der kleine Haufen sind 50kg.

Benutzt haben wir nachher nur einen winzigen, kleinen Stein. Der Rest des Grundaufbaus wurde mit Riffkeramik von www.aquapro2000.de realisiert.

Mein Vater beim Aufbauen des Schrankes. Nachdem er die Idee mit den Kacheln hatte, hat er mir auch gleich den ganzen Unterschrank gebaut. Auch hier nochmal vielen Dank, war verdammt viel Arbeit.
Der Schrank in seiner ganzen Pracht (noch ohne Griffe). Sieht doch toll aus, oder ? Naja ist alles Geschmackssache, uns gefällt er hervorragend.

Nach kleineren Problemen mit der Rigipsdecke hing nun endlich auch die 2x150W Giesemann Lampe.

Nach einer massiven Empfehlung im Meerwasserforum, tauschten wir die Lampe fatalerweise noch mal um und mussten daraufhin 8 (!) Wochen auf die Giesemann 2x250W warten. Nach x-facher Ermahnung kam sie dann aber doch.

Der historische Moment, das erste Wasser kommt rein. Wir verwenden von Anfang an Leitungswasser, die Wasserwerte in unserem Stadtteil in Berlin lassen das zu.

Probleme sind lediglich ab und zu auftretende Kieselalgen, die jedoch sehr schnell wieder verschwinden.

Der Filter wird entlüftet, was nicht sofort gelang. An meinem Gesicht kann man die 8° Wassertemperatur ablesen.

Der Filter überlebte auch die kommenden Internetrecherchen nicht und wurde zugunsten eines Technikbeckens schließlich demontiert.

Vorher lief er noch leer mit und sammelte so einen Wust von toten Borstenwürmern, Mulm und Schwämmen. Merkwürdigerweise schadete das den Wasserwerten nicht im Geringsten.

Das Becken am späten Abend mit klarem Süßwasser und mittlerweile akzeptablen 16°. Noch ist die Brühe klar, was sich jedoch am Dienstag dann ändern sollte (Bakterienblüte, von was auch immer)
Am nächsten Tag, bei 18° Wassertemperatur, kamen dann 11kg gutes Sera-Salz rein - Verkäufer verkaufen anscheinend immer nur ihr Sortiment - nun war es fast ein "echtes" Meerwasseraquarium.....naja.
Die gerade eingetroffene Riffkeramik wird begutachtet, sozusagen die Pfeiler des Riffs. Wo soll das nur alles hin?

So sah das letztendlich vor dem Einräumen aus, immer noch etwas trübe und ein loser Haufen Riffkeramik in der Mitte.

Die Keniakeramik ist bis auf den Stein rechts im Bild schon komplett raus und kam auch bis auf einen anderen kleinen Klumpen gar nicht zum Einsatz.

Die Riffkeramik ist einfach schöner und dabei sogar leichter und preiswerter. Sie soll viel Silikat enthalten, das konnten wir aber nicht bestätigen.

Man kann hier auch die Plexiglasplatte unter dem Gestein sehen, hilft gegen Kratzer und Punktbelastung der Bodenplatte.

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last update: 11.10.2004
© Rüdiger Roxlau