Pfad: Home / Tauchen und Reisen / Malediven 2003 / Bilder 1

Bilder 1

Na ja, ein "Muß" beim Maledivenurlaub, nach der Meinung meiner Kleinen zumindestens. Sieht ja auch nett aus.

Das kratzten wir am letzten Tag noch schnell in den Sand, um es dann als erstes Bild zeigen zu können.

Insider werden es erkannt haben, der Flughafenteil von Maledivian Air Taxi, die Stege stellen die Gates dar. Die Aufrufe sind dementsprechend lustig, da man ja vorher sieht, in welches Flugzeug seine Koffer verladen werden.

Das Wetter bei der Ankunft in Hulule war eher bescheiden, und so wurde auch der Start zum Erlebnis, die Twin Otter hüpfte von Welle zu Welle, erhob sich dann letztendlich aber doch in die Lüfte. Die Landung war nicht minder spektakulär.

Während unseres Aufenthalts auf Komandoo konnten Gäste teilweise wegen des schlechten Wetters nicht zur Insel geflogen werden. Muss klasse sein, im Flughafenhotel zu wohnen. Teilweise wurden sogar Flüge von Male nach Sri Lanka umgeleitet.

 

Das ist Soneva Gili als Luftaufnahme, die meines Wissens teuerste Malediven Insel. Man kann sehr gut links die einzeln in der Lagune stehenden Robinson Villen erkennen, welche keinen Steg besitzen, dafür aber über 100m² Wohnfläche, eine Dachterrasse mit Tagesbett, DVD Entertainment Center und 24h Service. Natürlich alles für ein läppisches Entgeld.

Wer's braucht....

Nach einem etwas durchwachsenen Tag bot sich uns dann der erwartete, sonnige Anblick der Lagune. Einfach nur schön, da kommt Urlaubsfeeling auf.

Dies ist der Steg auf unserer Seite von der Terasse des Bungalow aus fotografiert, hier werden meist die Lebensmittel und andere Versorgungsgüter angeliefert. Links kann man noch die Spitze der Einheimischeninsel erkennen.

Die beiden schwarzen Streifen im Wasser sind Seegrasfelder, deswegen wird hier auch davon mehr angespült, als auf der anderen Inselseite.

Am zweitem Tag machten wir uns an die Befestigung der Hängematte.

Nach einigen Korrekturen an der Seillänge konnte man sich dann auch bequem zurücklegen, vorher hing ich mit dem Hintern auf der Terrasse. Danke an das Forum des Malediven.net für die Anregung, es war echt bequem in der Hängematte in den Sonnenuntergang zu schauen <seufz>

Das ist sie nun, die gehasste Einheimischeninsel, welche einem angeblich das Robinson Feeling raubt und somit die ganze Inselseite zur "schlechten" degradiert. Alles Blödsinn, hier konnte man es ganauso gut aushalten, wie überall auf der Insel.

Gut, es wurde ein wenig Müll angeschwemmt und der Muezin rief logischweise fünf Mal am Tag, aber das sehe ich nicht als Problem an. Dafür hatte man immer was zu gucken, den Sonnenuntergang, und in der Regenzeit den Wind hier auf der Seite. Der Strand war gleichwertig.

Vorne sieht man die Fahne für den Ein/Ausstieg ins Hausriff.

Unser Bungi, der Coral 2. Im Vordergrund der Flutstreifen, da sieht man ganz gut, wie weit das Wasser bei Flut rankam. Der Coral 1 links daneben war der letzte/erste Bungalow in der Reihe. Vorne auf den Terrassenstufen rechts steht der kleine Eimer mit Salzwasser zum Füße abspülen.

Sieht doch nett aus, so eingekuschelt zwischen der Bepflanzung, oder ?

Der Strand auf der Seite mit dem kurzen Jetty, wo auch die ganzen Dhonis für die Ausfahren lagen und die Rezeption war. In der Lagune war hier merkwürdigerweise dick mit Sand bedeckte Folie ausgelegt worde, warscheinlich wegen der Erosion. Die Lagune war hier deutlich breiter als auf unserer Seite, aber auch nicht sonderlich tiefer bei Ebbe.

Traumhafte Kulisse, man ist immer wieder begeistert über die Optik auf den Malediven. Meine Kleine ist schon wieder am Muscheln gucken.

Mein Arbeitsplatz im Bungalow, gleich links wenn man reinkam. Ein Laptop in den Urlaub mitzunehmen kam mir erst etwas komisch vor, jedoch hat es natürlich auch viele Vorteile wie CD's hören, DVD gucken, MP3 und kleine Spielchen gegen die zeitweise Langeweile.

Der Hauptgrund war natürlich die Digicam, irgendwo musste ich die Bilder ja ablegen und sortieren. Auch die Kontrolle, ob die Bilder scharf und richtig belichtet sind, wäre sonst etwas schwierig geraten. Und alle Bilder auf CF Karten zu packen, ist dann ja auch unpraktisch und kostenintensiv.

Die Aussicht links von der Bungiterrasse auf die Lagune, einfach klasse bei schönem Wetter. Man sieht, bei Flut sind die Wellenbrecher fast weg.

Ein kleiner Federschwanzrochen in der Lagune, ganz nah am Strand.

War übrigens nicht ungewöhnlich, das die Rochen und auch die kleinen Schwarzspitzenriffhaie so weit in die Lagune kamen, man sah öfter welche.

Der Hauptjetty gegenüber von der Rezeption. Das Boot im Vordergrund haben die Angestellten in der zweiten Woche auf Land gezottelt und angefangen, den Kahn zu restaurieren/reparieren, was auch immer.

Hinten sieht man eines der Dhonis, die wurde zu allem benutzt, also Tauchausfahrten, Botengänge, Einkaufen, Abholung von der Flugzeugplattform, Nachtfischen, Ausflüge, na allem eben. Fatalerweise sahen alle Dhonis von Komandoo und der "Nachbarinsel" Kuredu gleich aus, so das wir einmal nach dem Auftauchen recht dumm aus der Wäsche schauten.

Ein Wasserflugzeug am Ponton vom Wasser aus beim Schnorcheln aufgenommen. Links Kudadu, die unbewohnte Insel, auf die man Ausflüge machen konnte.
Hier noch mal der Strand vom Jetty aus mit dem malerischen Boot im Vordergrund. Die Bungslows sieht man hier kaum in dem ganzen Bewuchs.

Endlich ein Einsiedlerkrebs, davon gab es verdammt wenig auf der Insel, warscheinlich wegen der Reinlichkeit, es gab halt nix zu fressen für die Kleinen.

Süß die Krebschen, kommen sofor raus, wenn man sie auf der Hand hat.

Unser Bett wurde jeden Abend vom Roomboy künstlerisch gestaltet. Nett und wirklich hübsch, aber nicht unbedingt notwendig.

Man freut sich ja trotzdem drüber, aber jeden Abend war natürlich auch das komplette Licht des Bungalows deswegen eingeschaltet, wo wir doch immer verzweifelt versuchten, Energie zu sparen.

Ein paar Tage war vor dem Restaurant die Flut so niedrig, das die ganze Lagune bis zu den Wellenbrechern trocken lag. Das gab natürlich Gelegenheit, die Sandfläche zu erkunden.

Das ist ein Seeigel, das glauben wir zumindestens. Es bewegte sich und war stachelig, was sollte es sonst sein ? Im Bestimmungsbuch ist etwas ganz ähnliches drin, nur größer. Egal, es war auf jeden Fall putzig mit dem ganzen Sand in der Stacheln.

Dort entdeckten wir auch diese überaus fotogene Krabbe, die sich sehr professionell vor der Kamera posierte. um mir danach voll über die Füße zu rennen.
Ja, auch schlechtes Wetter hatten wir volle vier Tage. So sieht das Riffdach bei richtiger Brandung aus. Viele der Angstellten sagten, so schlechtes Wetter am Stück hätten sie seit dem Hotelbau noch nicht erlebt. Wollten uns warscheinlich nur trösten, mit geringen Erfolg muss man sagen.

Naja, danach wurde es ja für die letzte Woche noch richtig schönes Wetter.

Auf den Stegen standen Krüge mit Meerwasser und Schöpfkellen, damit man sich auf dem gewachsten Holz nicht die Füßchen verbrannte.

Das ist die Tauchbasis, für eine genaue Erklärung der Location bitte im Reisebericht/Tauchbasis schauen.

Das "Wassersportcenter", hier konnte man sich umsonst diverse Kajaks ausleihen und auch Windsurfen und Katamaransegeln war (kostenpflichtig) im Angebot.

Die Jungs dort hatten den besten Job der Insel, den ganzen Tag am Strand auf Kunden warten.

Ich auf dem Jetty vor der Bar. Toll, oder ? Endlich bin ich mal auf einem Bild, so ist das, wenn man nie die Kamera weggibt ;)

zurück


last update: 26.10.2003
© Rüdiger Roxlau