Pfad: Home / Tauchen und Reisen / Sonstiges

Bilder / Berichte
  Hawaii 1998
Florida 1999
Malediven 2000
Bonaire 2001
Australien 2002
Gomera 2003
Malediven 2003
Sonstiges
Links zum Tauchen
Technical Diving
Bauanleitungen
Mein Equipment

Schnuppertauchen |  Löbejün |  Juxbilder 


Schnuppertauchgang mit einem Dräger Dolphin

Ich mit Dolphin von hinten

Hier sieht man das Gerät recht gut. Gut zu sehen ist auch die 4l Bailoutflasche auf der rechten Seite (orginal ist eine 3l, die wurde ausgetauscht) mit einem "normalen" Atemregler und die blaue 4l Nitrox Flasche unten.

Unter der weißen Abdeckung ist der Atemkalkbehälter, der Atembeutel (Gegenlunge), das Überdruckventil und die Düsen mit der Konstantdosierung.
Kann sein, das ich was vergessen habe, aber ich hab´ ja auch noch keine Rebrether-User Ausbildung !!

Hier sieht man auch schon die ersten Blasen, die ein halbgeschlossenes Gerät nun mal macht.
Das Gerät muß noch auf den jeweiligen Atemverbrauch eingestellt werden, was man weiter unten auch noch sieht.

Ich beim "Eingewöhnen" mit dem Rebreather

Hier kämpfe ich gerade mit der Feintarierung im Pool!
Als erstes muß man ja neu tarieren lernen. Bedingt durch die Gegenlunge im Gerät zirkuliert ja immer das gleiche Volumen hin und her. Tarieren mit der Lunge is somit nicht.

Die Feintarierung in 60 Minuten neu zu lernen ist denn auch nicht so leicht :-) !

Das Teil trägt sich übrigens sehr bequem, trotz den 18kg Blei in den Taschen. Nur das Anlegen ist ein Drama, da das Ding doch recht schwer ist. Hier bewährt sich ein Buddy ganz hervorragend. Unter Wasser merkt man aber davon nix, man schwebt schwerelos (wer´s glaubt) durch Wasser.

Einregeln des Überdruckkventils durch Ingo

Hier sieht man, warum man das Teil auch nicht so gerne verleiht. Es muß auf den jeweiligen Atemverbrauch eingestellt werden, da sonst das nicht benötigte Gas ausgeschieden und somit auch die gesamte Tauchzeit verkürzt wird. Das Einstellventil sieht aus wie das Auslaßventil vom Trocki und liegt so blöd, daß man es nicht alleine (oder nur mit viel Übung) einstellen kann. Ein paar Blasen werden bedingt durch die Konstruktion immer ausgeschieden.

Gewöhnungsbedürftig ist auch das permanente, leise "Blubbern" hinter einem, was man nur hört, da es ja sonst ganz ruhig unter Wasser ist.

Außerdem ändert sich das Atemverhalten bei Lagenwechsel unter Wasser; wenn man sich hinkniet, bläst einem das Ding die Backen auf.

Beim Flanieren mit dem Dräger.....Übung macht den Meister

Und immer noch Blasen aus dem Ding...echt hartnäckig. Aber man gewöhnt sich leicht an das leise Atmen, obwohl die Atemarbeit etwas höher ist, als mit herkömmlichen Atemreglern.

Die Nullzeit wird natürlich brutal verlängert, zum ersten durch das verwendete Nitrox (bis 60% -- Tiefengrenze beachten) und zum zweiten wegen dem verringerten Gasverbrauch durch die CO2 Absorption in der Kalkpatrone und der damit verbundenen Wiederaufbereitung des Ausatemgases.

Aufpassen muß man bei dem Sauerstoffgehalt des Einatemgemisches, bei einem hohen Atemverbrauch kann der Anteil des Sauerstoffs im Einatemgases aus ein unverträglich niedriges Niveau sinken, was sich leider erst bei einer Hypoxie bemerkbar macht. Besser man überwacht das, entweder mit dem Oxyspy von Dräger, oder mit dem Oxy2 Geber und Aladin AirX O2 Computer von Uwatec (besser).

Hier noch eine kleine Übersicht über den Kreislaufaufbau des Dräger Dolphin.

Und wieder überlebt !!! Das Testteam zusammen.

Und hier das ganze Testteam noch mal zusammen (von links):

  • Andreas
  • Ingo von Fun&Tek
  • und meine Wenigkeit

Links zum Thema

Und vielen Dank noch an Andreas für die Bilder !!!


nach oben


Tauchausflug nach Löbejün

Die drei Schachtseen von Löbejün befinden sich ca. 20km von Halle. Von der A9 nimmt man Abfahrt Zörbig, danach in Richtung Zörbig. Von Zörbig kommend durch Löbejün fahren in Richtung Köennern. Hinter Löbejün nach ca. 500m links in einen Feldweg abbiegen (sieht man schlecht, geht direkt auf ein Feld). Als Merkmal kann man sich das Steinwerk merken, welches ca. 200m vor dem Feldweg liegt.

Es gibt dort drei Seen, die alle nach der Stillegung der Steinförderung entstanden sind. Alle haben durchaus Sichtweiten von 10m und mehr im Winter und einen schönen Fischbestand.

  • Der erste ist der größte und tiefste mit seinen 18m und hat auch den schönsten Bewuchs an Wasserpflanzen. Außerdem ist er am besten zugänglich, da hier ein Steg mit Zufahrt angelegt worden ist. Sonst ist hier aber nicht viel los, bis auf die Fische und Pflanzen.

  • Der zweite See ist am schwersten zu erreichen, aber hier lohnt sich das Betauchen nicht (nach allen Erzählungen).
  • Der dritte See ist nun endlich der schönste !! Er ist maximal 13m tief und hat an den Seiten einige kleine Steilwände mit Überhängen. Das interessanteste sind jedoch die enorme Anzahl von Flußkrebsen und viele alte Loren und Schienen von der Steinförderung. Alle Aufnahmen sind aus dem 3. See !

Achtung: Seit 1998 wird (nur im Sommer) ein Eintritt verlangt, wegen Klo´s und Reinigung.

Hier sieht man den Einstieg zum Teil, oben wird es noch viel steiler (so 60%), toll wird das jedoch erst nach dem Tauchgang beim Hochklettern :-)

Rechts meine Freundin mit Leihequipment bei ihren Vorbereitungsarbeiten zum Tauchgang und links ist "black" Andreas.

Hier mal ein Closeup von mir mit dem tollen Leihgerödel (inklusive Naßtauchanzug). Das war der Tag, als ich mir sagte: Wenn hier tauchen, dann gleich ein Trocki !!!

Man beachte den pinkfarbenen Schnorchel -- Schick.......

Vor dem letzten Stück zum Einstieg befindet sich eine kleine natürliche Plattform, wo man sich anrödeln kann. Man muß dann jedoch den ganzen Mist ja erst runterschleppen. Was ist nun besser ????

Hier sieht man den See noch mal von der anderen Seite.

War richtig kalt den Tag, so 9° und ziemlich windig. Die Enscheidung für den Trocki war richtig !!! Allein das fehlende Umziehen (naß) ist klasse.

nach oben


Juxbilder aus´m Bärliner Pool

Hier ist wohl der Spruch "Köpfchen in das Wasser...." sehr ernst genommen worden !!!!

Für ein wenig Auftrieb mehr müssen sogar harmlose Quietsche-Entchen dran glauben.



Braucht man die Maske jetzt auch im Pool, oder nur im Urlaub ??

Erstmal abnehmen das Ding...........

(Die Maske überlebte die folgende AOWD Ausbildung nicht)

in Memorium der Maske -- "Seufz"



Huch, der böse Watz unter Wasser -- Schnell vorbei, vielleicht merkt er ja nichts !!!

Gar nicht so leicht in nem´ Becken 10x5m nicht aneinander zu stoßen



Sag das noch mal, das ich mit Tocki besser aussehe, als ohne !!!



Meine Freundin im Pool beim Testen ihres neuen Trockis......issa nu dicht oder nicht (Kritischer Blick)??

Rolle funktioniert....alles roger !!!


nach oben


last update: 19.10.2003
© Rüdiger Roxlau